Klimaschutz beim CfWP durch moderne Heizungsanlage
Im vergangenen Jahr hat sich der CfWP im Rahmen der Förderung der Stadt Köln für „Sportbauvorhaben im gemeinnützigen Vereinsbetrieb“ um Zuschüsse für eine neue Heizungsanlage beworben. Die jetzige Heizung ist nicht nur veraltet, sondern auch marode. Die Stadt hat zugesagt, sich an dem Projekt mit einer Baubeihilfe von 87,5 % des Gesamtbetrags zu beteiligen!
Im kommenden Frühjahr werden für Heizung und Wasser zwei Wärmepumpen mit einer nachgeschalteten Gastherme installiert, die die alte Gasheizung ersetzen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Clubhauses mit einer Leistung von circa 10 kWP (Kilowatt Peak) wird die Wärmepumpen mit selbsterzeugtem Strom versorgen. Dadurch gibt es eine CO2-Einsparung von 18.000-20.000 kg/a. Wird weniger Strom gebraucht als erzeugt, können wir den Strom ins allgemeine Netz einspeisen.
Zum Arbeitskreis für dieses Projekt gehören Rolf Wnendt, Wolfhard Poehlemann, Kajo Schlösser und Norbert Kothe. Verschiedene Angebote wurden bereits eingeholt, die Aufträge sind jetzt erteilt.
In Kürze werden die Handwerker damit beginnen, die Gerüste für die Photovoltaikanlage aufzubauen. Die Montage der Photovoltaikanlage auf dem Dach und Umbau des Zählerschrankes im Büro beginnen wahrscheinlich ab März/April. Die Arbeiten sind allerdings zum Teil auch wetterabhängig. Ebenso wird die alte Heizung abmontiert und durch die neue Anlage ersetzt. Die Wärmepumpen werden dann im April montiert. Ab dem 27.4.2020 gibt es deshalb für 3-4 Tage kein warmes Wasser im Club.
Die Erdarbeiten rund ums Haus für die Wärmepumpen, Fundamente und Leitungen beginnen bereits im März. Dabei soll vieles in Eigenleistung erbracht werden. Für Erdarbeiten, Fundamente, Demontagen und Anstriche werden dringend helfende Hände benötigt (Zeiten werden auf den Arbeitsdienst angerechnet). Die Organisation dafür übernimmt Norbert Kothe.
Der Arbeitseinsatz kommt nicht nur dem Verein zugute, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Der Vorstand